Panoramaaufnahme des Altmühltals.

Eine Reise ins Altmühltal

Eine Mehrtagestour mit dem Bürgerverein Vohwinkel

Tag 1

Am Donnerstag, dem 26.08.2021, starteten wir in froher Erwartung ab Vohwinkel mit dem Reisebus unter der Regie des Reiseleiters Reiner und dem Fahrer Rainer des Reiseunternehmens Breiden Touristik Richtung Altmühltal. Die Namen Reiner & Rainer waren ein gutes Omen, die Reise musste gut werden. Unsere Mehrtagesreise 2020 nach Zwönitz war auf Grund von Corona ausgefallen. So freuten wir uns umso mehr, dass wir uns nun tatsächlich auf große Fahrt begeben durften.

Bei unserem Stopp in der Reichs- und Kaiserstadt Nürnberg am Rhein-Main-Donau-Kanal machten wir bei sonnigem Wetter einen Stadtrundgang mit ortsansässigem Stadtführer. Die Zeit für unseren Rundgang war leider nur sehr kurz bemessen. Der Stadtführer erzählte uns in dieser knappen Zeit jedoch sehr viel über die Geschichte der Stadt.

Bei der Erkundung der wunderschönen Altstadt lernten wir die gotische Frauenkirche mit dem weltberühmten Balkon, auf dem jedes Jahr der Christkindlesmarkt eröffnet wird, kennen. Sie gehört zu den drei bedeutendsten Kirchen Nürnbergs.

Als es der Stadt finanziell schlecht ging, vertrieb Nürnberg aus Neid und Missgunst die damals größte jüdische Gemeinde Deutschlands aus der Stadt. Das Gelände des ehemaligen Judenviertels wurde zu einem Haupt- und Obstmarkt umfunktioniert. Auf dem gleichen Platz, auf dem während des Judenprogroms 1349 die Nürnberger Synagoge zerstört worden war, steht heute die Frauenkirche. Zur Erinnerung an die Gräueltaten wurde 1349 ein Davidstern in den Fußboden der Frauenkirche eingesetzt. Die Frauenkirche und der Schöne Brunnen entstanden nach den Plänen Kaiser Karl IV. Zwischen 1385 und 1396 wurde der Schöne Brunnen fertig gestellt. Der jetzige Brunnen aus Muschelkalk ist ein Nachbau des ursprünglichen Brunnens. Karl der IV. stiftete Nürnberg 1355 die kaiserliche Hofkapelle. Die mächtige Kaiserburg gilt als Wahrzeichen der mittelalterlichen Stadt.

Nürnberg erlebte im 15. und 16. Jahrhundert eine wirtschaftliche und kulturelle Blütezeit, die jedoch mit dem Dreißigjährigen Krieg wieder endete. Von der Phase des wirtschaftlichen Niedergangs, die nun folgte, konnte sich die Stadt erst im 19. Jahrhundert wieder erholen. Die erste deutsche Eisenbahn zwischen Nürnberg und Fürth fuhr 1835. Nürnberg wurde zur führenden Industrie- und Arbeiterstadt Süddeutschlands. Der Zweite Weltkrieg brachte der Stadt abermals Leid und Zerstörung durch Bomben. Beim Wiederaufbau gelang es den Stadtvätern, den historischen Grundriss der Altstadt zu erhalten. Die Ringmauern, die Türme, die Burg sowie die wiederhergestellten Kirchen vermitteln heute ein eindruckvolles Bild vom alten Nürnberg. Hier wurde 1500 von Peter Henlein die Taschenuhr erfunden, und hier ließ sich schon Albrecht Dürer, der von 1509-1528 hier lebte und arbeitete, die Nürnberger Bratwürste schmecken.

Gruppenfoto der Teilnehmer vor dem Hotel.

Nach dem Stadtrundgang ging es weiter zum Check in im Hotel Euringer in Beilngries-Paulushofen. Der seit 1923 bestehende LandgasthofEuringer sollte uns nun für 9 Tage mit bayrischer Gastfreundschaft einen unvergesslichen Aufenthalt bereiten.

Unsere Ausflüge in den folgenden Tagen führten uns vorbei an den für die Region typischen Mager- und Trockenwiesen, die wichtige Lebensräume für viele seltene und gefährdete Tier- und Pflanzenarten bieten. Wir sahen Schafherden, die zur Beweidung der Wiesen eingesetzt wurden, um so zu verhindern, dass die Wiesen verbuschen. Wir sahen Hänge mit Wacholderheide, Hopfenfelder, Laubwälder und viele imposante Gebäude, gewaltige Felsformationen und vor allen Dingen viel Wasser, überall Flüsschen und Flüsse, Seen, Teiche und Kanäle. Wir lernten eine einzigartige Landschaft kennen.


Tag 2

Am Freitag, dem 27.08.2021 hatte der Busfahrer Freizeit. Es bildeten sich kleine Gruppen. Einige blieben im Hotel, um sich auszuruhen und zu entspannen. Andere fuhren mit dem Bus oder gingen zu Fuß nach Beilngries. Der Fußweg zur Stadt war leicht zu gehen. Wildblumen, Wiesen, Wald und Felder säumten unseren Weg. Nach unserem Rundgang durch das historische Zentrum der Stadt kehrten wir im Hotel FUCHSBRÄU ein. Es liegt im historischen Zentrum von Beilngries und wurde früher als Poststation genutzt. Der Ursprung des Hotels geht zurück in das Jahr 1709. Im Biergarten, dem Herzstück des Fuchsbräu, ließen wir es uns unter einer knorrigen Eiche gut gehen, wie man auf dem Foto sehen kann. Mit dem Fuchs auf den Gläsern und auf dem Gebäude fühlten wir uns fast wie zu Hause in Vohwinkel. Zur Krönung des Vormittags stellte uns das Personal auch noch einen Fuchs auf den Tisch.

Gruppenfoto der Teilnehmer in einem Restaurant.

Tag 3

Am Samstag fuhren wir nach dem Frühstück nach Eichstätt zur Historischen Bischofsstadt und nach Weißenburg, gegen Abend zur Fränkischen Seenlandschaft in Begleitung örtlicher Reiseleitung.

Eichstätt wurde im Dreißigjährigen Krieg verwüstet und dem Erdboden gleichgemacht. Die Eichstätter Fürstbischöfe nutzten nun ihre Chance. Sie beabsichtigten, der Stadt ein vollkommen neues prachtvolles Gesicht zu geben, um damit ihre Macht demonstrieren zu können. In der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts beauftragten sie die fürstbischöflichen Baumeister Jakob Engel, Gabriel de Gabrieli und Mauritio Pedetti mit dem Wiederaufbau. Es entstanden prachtvolle Residenzen, Domherrnhöfe und Kirchen im barocken Stil.

Durch eines der schönsten deutschen Stadttore, dem so genannten Ellinger Tor, im 15. Jahrhundert erbaut,  betraten wir die Altstadt von Weißenburg. Im Torturm aus dem 14. Jahrhundert befindet sich heute die historische Ratsbibliothek.

Wir sahen uns unter anderem die Schutzengelkirche mit ihrem sehenswerten Innenraum aus dem 17. Jahrhundert, die Pfarrkirche St. Andreas, das Deutschordensschloß, das bischöfliche Palais, die Dompropstei und die Benediktinerabtei St. Walburg an.

Zum Abschluss des Tages legten wir noch einen Stopp ein am Großen Brombachsee, der künstlich angelegt wurde, um mit einem Überleitungssystem Wasser aus dem Altmühl- und Donautal in das Regnitz-Main-Gebiet zu bringen. 1974 wurde mit dem Bau begonnen, im Jahr 2000 war das 460 Mio. € teure Projekt mit der Einweihung des Großen Brombachsees beendet. Wir genossen bei einem Spaziergang am „künstlichen“ Brombachsee die schöne Anlage.


Tag 4

Sonntag Tagesfahrt nach München, zweistündige Stadtrundfahrt vorbei an den Sehenswürdigkeiten mit örtlichem Gästeführer

Nachdem unsere Reiseleiterin in München zugestiegen war, starteten wir zu der Rundfahrt München und Umgebung. Während dieser Stadtrundfahrt und einer anschließenden Führung durch München, der Landeshauptstadt des Freistaates Bayern, erfuhren wir viel Wissens- und Sehenswertes über die Stadt. Zahlreiche städtebauliche und architektonische Sehenswürdigkeiten prägen das Stadtbild von München.

So fuhren wir vorbei an den vier beeindruckenden, gigantischen Zylindern der BMW-Zentrale und am Olympiapark mit See. Zu einer kurzen Besichtigung steuerten wir auch das Schloss Nymphenburg mit seinem riesigen Schlosspark an.

Mittelpunkt Münchens ist der belebte Marienplatz mit der Mariensäule und dem neuen Rathaus mit dem Glocken- und Figurenspiel. Weil das alte Rathaus zu klein war, wurde 1867-1905 das neue Rathaus errichtet mit seiner reich verzierten neugotischen Fassade. Auf der Spitze des Rathausturms wacht das Münchner Kindl, das Wahrzeichen der Stadt.

Südlich davon befindet sich die älteste Pfarrkirche der Stadt, die Peterskirche. Der Viktualienmarkt, die „Gute Stube von München“, der normalerweise ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Touristen ist, war leider geschlossen.

Vom Marienplatz geht der Weg weiter zum Karlsplatz mit dem Karlstor, mit Einkaufszone und einem riesigem Brunnen. Die spätgotische Frauenkirche mit ihren markanten Türmen ist der berühmteste Bau der Stadt. Sie wird auch „Dom zu Unserer Lieben Frau“ genannt.


Tag 5

Montag: Tagesfahrt nach Regensburg, Stadtführung mit örtlicher Reiseleitung

Unser Einstieg zum Stadtrundgang war an der Bushaltestelle Stadtamhof. Von hier fuhr in den 60er Jahren das so genannte Walhallabockerl nach Donaustauf und Wörth an der Donau. Die einzigartige Altstadt von Regensburg mit ihren mittelalterlichen Gassen und Plätzen ist im Zweiten Weltkrieg von Zerstörungen weitgehend verschont geblieben und heute die einzige erhaltene mittelalterliche Großstadt Deutschlands. Patrizierhäuser und der Dom zeugen von ihrem einstigen Reichtum. Sie steht als UNESCO Welterbe unter Denkmalschutz. Das Regensburger Welterbe hat zwei Herzstücke, die durch die Steinerne Brücke miteinander verbunden sind. Diese wurde von 1135 – 1146 errichtet. Sie galt aufgrund ihrer ursprünglichen Länge von ca. 350 Metern und ihrer Befestigung mit drei Türmen als 8. Weltwunder. Unter der imposanten Brücke strömt Europas zweitlängster Fluss und einst die Grenze des römischen Reiches – die Donau.

Erste geschichtliche Aufzeichnungen berichten aus der Zeit 79 n. Chr. über die Römer, die ein Kohortenlager errichteten. 179 n. Chr. wurde unter dem römischen Kaiser Marc Aurel das mächtige Kastell Castra Regina als Lager für 6000 Mann fertig gestellt, um das Reich nach Norden abzusichern. Das Castell wurde von einem Spitzgraben mit 6 Metern Breite und 3 Metern Tiefe umfasst. Regensburg hat die älteste schriftliche Gründungsurkunde Deutschlands. Im 12.-13. Jahrhundert erreichte Regensburg aufgrund des Fernhandels seine Blütezeit und galt als die bevölkerungsreichste Stadt Süddeutschlands. Regensburg war ein wichtiger Umschlagplatz auf den kontinentalen Handelsrouten nach Italien, Böhmen und Russland.

Gruppenfoto der Teilnehmer in einer Altstadt.
© Gerda Schmidt

Wir sahen unter anderem das Goliathhaus mit seinem 1573 entstandenen Gemälde vom Kampf Davids gegen Goliath, das heute als eines der Wahrzeichen Regensburgs gilt,

das Regensburger Rathaus mit seinem 55 Meter hohen Turm, der um 1260 erbaut wurde und in dessen Kellergeschoss sich die Folterkammern befanden, den Regensburger Dom St. Peter, der als eine der bedeutendsten Kirchen Bayerns gilt. Erst 2009 erhielt der Dom eine Domorgel der Spitzenklasse. Sie ist die größte freihängende Orgel der Welt. Wir hatten das Glück, hier ein kleines Orgelkonzert genießen zu dürfen.


Tag 6

Dienstag Abfahrt nach Essing, zum Tatzelwurm, der längsten Fußgänger-Holzbrücke Europas, anschließend Besichtigung der Befreiungshalle auf dem Michelsberg in Kehlheim

Beim 1. Stopp in Essing gingen wir vom Parkplatz aus zur bereits sichtbaren 46 Meter langen Holzbrücke. Mit elegantem Schwung überquert die längste Holzbrücke Europas den Ludwig-Donau-Main-Kanal.

Hoch über der Stadt Kehlheim thront weithin sichtbar die prächtige Kuppel der Befreiungshalle mit 18 Kolossalstatuen der deutschen Volksstämme an der Außenfassade. Beim Betreten der Halle fiel unser Blick direkt auf die Inschrift im Mosaikfußboden: „MOECHTEN DIE TEUTSCHEN NIE VERGESSEN WAS DEN BEFREIUNGSKAMPF NOTHWENDIG MACHTE UND WODURCH SIE GESIEGT“ und auf den Kreis der Siegesgöttinen, die König Ludwig I. in der 45 Meter hohen Kuppelhalle errichten ließ. Die Siegesgöttinen symbolisieren die 34 deutschen Staaten zur Zeit der Erbauung.

König Ludwig I. von Bayern ließ den Rundbau, der heute das Wahrzeichen der Stadt Kehlheim ist, im 19. Jahrhundert zum Andenken an die Befreiungskriege gegen Napoleon errichten, ein Monument von Europäischem Rang. 1863 wurde die Halle fertig gestellt. Die Einweihung erfolgte durch König Ludwig I von Bayern. Vom Außenbereich der Befreiungshalle aus hatten wir eine außergewöhnliche Sicht auf das Donau-Altmühltal.

Anschließend folgte das Highlight des Tages: Eine Schifffahrt ab Kehlheim durch den Donaubruch im wildromantischen Naturschutzgebiet Weltenburger Enge. Deutschlands bedeutendstes Durchbruchtal entstand durch Zufall vor 130.000 Jahren. Die Donau musste sich ein neues Flussbett suchen und bahnte sich einen Weg durch das Juragebirge. Bis zu 100m hohe Kalkwände begrenzen die nur 70m breite Weltenburger Enge. Schroffe, fast senkrechte imposante Felswände, sanft bewaldete Hügel säumen den Weg auf unserer Schifffahrt. Dazwischen liegt das enge Flussbett. Der Donaudurchbruch ist die engste und tiefste Stelle der bayerischen Donau. Nach der eindrucksvollen Fahrt auf der Donau gingen wir am barocken Kloster Weltenburg, um 600 gegründet, vor Anker. Die Benediktinerabtei mit der sehenswerten Barockkirche der Gebrüder Asam ist bekannt als beliebtes Ausflugsziel, vor allen Dingen wegen des traumhaften Biergartens im Innenhof und des Weltenburger Bieres aus der ältesten Klosterbrauerei der Welt mit fast 1000-jähriger Brautradition. Hier genossen wir Regensburger Wurstsalat und Schwarzbier, dazu sehr gut schmeckenden Brot. Der Tag war sozusagen „voll gelungen“.


Tag 7

Mittwoch: Der Busfahrer hat Ruhetag, in Eigenregie mit örtlichem Busunternehmen Fahrt nach Beilngries, 2 Personen fahren nach Ingolstadt

Jeder Reiseteilnehmer konnte am 7. Tag seine Zeit so gestalten, wie es ihm beliebt. Mit Gruppenkarten für den einheimischen Bus ging es los ins Tal nach Beilngries. Wir machten einen Spaziergang im Sulz-Park. Entlang der Uferpromenade der renaturierten Sulz wandelten und genossen wir den herrlichen Sonnenschein und die traumhaft romantische, herrliche Natur. Der Sulz-Park ist der Fisch- und Naturlehrpfad mit Kinderspielplatz, Wasserspielplatz, Barfußpfad und Kneipanlage. Er dient als Erholungsoase für die Einheimischen. Selbst die Erwachsenen Reiner und Brigitte hatten Spaß am Wasserspielplatz. Zum Abschluss kehrten wir dann wieder in unser Stammlokal Fuchsbräu ein.

Der Tag wurde mit einem Bayrischen Schmankerlbuffet aus hauseigener Metzgerei und einem anschließendem Gemütlichen Abend mit Alleinunterhalter abgeschlossen.


Tag 8

Donnerstag: Fahrt nach Mühlhausen zur Anlegestelle von Treidelschiff Alma Victoria, anschließend Weiterfahrt nach Riedenburg zum Falkenhof Schloß Rosenburg

Unser Ziel war die Anlegestelle des Treidelschiffes Alma Victoria in Mühlhausen. Das Wetter schien sehr gut zu werden, für unser Vorhaben, zu „Schippern“, also sehr ideal.

Das Treidelschiff wird von einem Pferd etwa 6,5 km über den Ludwig-Main-Donau-Kanal gezogen, den König Ludwig I. bauen ließ. Auf dem Weg erreicht es die Schleuse 25, die einzige Schleuse, die auf dem Ludwigskanal noch in Betrieb ist. Hier überwindet die Alma Victoria Hin- und Zurück jeweils eine Wasserhöhe von knapp 3 Metern. Es war für uns alle ein einzigartiges Erlebnis, mit dem Schiff bei Sonnenschein von einem Pferd über Wasser gezogen zu werden. Links und rechts des Schiffes zogen Bäume, Wildpflanzen, Gräser und Seerosen an unseren Blicken vorbei. Die Sonne ließ das Wasser gleißen und alles noch mal so schön erscheinen. Der Treidelschiffsführer erzählte von der Geschichte des Kanals und einige nette Witze. Alle hatten auf dieser einmaligen „Kreuzfahrt“ sehr viel Spaß.

Anschließend fuhren wir weiter nach Riedenburg zum Falkenhof Schloß Rosenburg Die Rosenburg wurde Anfang des 12. Jahrhunderts von einem Minnesänger aus dem Geschlecht der Grafen von Riedenburg erbaut. Dieser Minnesänger liebte die Falknerei, und die Rosenburg erwies sich dafür wie geschaffen. So finden dort auch heute noch Flugvorführungen mit Falken, Adlern, Geiern und anderen heimischen Greifvögeln statt. Während wir wegen der prallen Sonne unter Regenschirmen saßen, die uns zur Verfügung gestellt worden waren, genossen wir die Schau. Die Zuschauer, die in der Flugschneise der Vögel saßen, mussten jedoch oft beim Anflug der Seeadler ihre Köpfe einziehen.

Den letzten Abend im Hotel genossen wir bei herrlichem bayerischem Sommerwetter, erfrischenden Getränken und einer zünftigen Grillmahlzeit im urigen Biergarten des Hotels.


Tag 9

Freitag: Antritt der Heimreise

Es war wieder eine sehr schöne, informative und unterhaltsame Reise mit dem Bürgerverein Vohwinkel. Wir haben während der Reise viel gesehen, viel Neues gehört, viel Wissenswertes erfahren, viel Spaß und gute Unterhaltung gehabt. Wir hatten gute örtliche Reisebegleiter während unserer Ausflüge und Stadtbesichtigungen. Mit dem Wetter hatten wir auch wieder Glück, wir hatten Bürgervereinswetter. Wir wurden von Reiner und Rainer gut betreut. Rainer mit „ai“ verabschiedete sich von uns mit den Worten: “Fahren mit Genuss mit dem Breiden-Omnibus.“ Er hat uns sicher und ruhig gefahren, wir fühlten uns gut aufgehoben. Reiner mit „ei“ hat uns alle gut betreut, für jeden ein „offenes Ohr“ gehabt, alles gut organisiert. Es war alles richtig und gut. Es war eine wunderbare gemeinsame Zeit. Wir freuen uns schon auf unsere nächste gemeinsame Reise nach Stralsund. Kommen Sie gern mit!


Text und Bilder: Gerda Schmidt